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1 Bund Bärengras
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1 Bund Bärengras

 

Bärengras ist eine konventionelle Bindegrünsorte, an dessen floristischer Nützlichkeit sich die Ureinwohner Nordamerikas als erste erfreuten. Dieses beliebte grüne Werkzeug kann einem Bouquet Volumen schenken, ihm zusätzlich Halt verschaffen oder es einfach nur detailverliebt verschönern.

 

Aussehen

 

Da es sich bei Bärengras eigentlich um das feine Blattwerk eines Germergewächses handelt, klingt der Name im biologischen Sinne irreführend. Botanisch lautet dieser Xerophyllum asphodeloides - besser bekannt als eine von zwei Xerophyllum-Arten, die größtenteils im Westen Nordamerikas beheimatet ist. Das grasähnliche Aussehen ist auf die Charakteristik der schmalen Laubblätter zurückzuführen. Diese sind sehr lang, geradlinig, gekielt und haben einen gesägten Blattrand sowie eine harte Struktur.

 

Gestaltungstipps

 

Noch bevor die moderne Floristik das Bärengras für sich entdecken konnte, hatte es längst eine große kulturelle Bedeutung für die indianischen Ureinwohner Nordamerikas. Es war ein wichtiges und dekoratives Utensil für das Weben von Bekleidung oder Körben. Heutzutage werden die Gräser vielseitig eingesetzt. Beispielsweise reicht eine geringe Menge Gräser aus, um eine sichtbare Erhöhung des Straußvolumens zu erzielen. Zur Verschönerung der Optik hingegen kann man Bärengras auf folgende Weise zur Geltung bringen: Einerseits kann es zur Betonung von einzelnen Schnittblumen (zum Beispiel Rosen oder Calla) direkt mit deren Stielen arrangiert werden. Andererseits kann es als allgemeines Zierelement gleichmäßig oder unterschiedlich platziert werden. In jedem Falle wirkt Bärengras immer vitalisierend, da es mit seiner langen natürlichen Frische viel Leben spendet.

 

Pro Tipp

 

Das tolle an Bärengras ist, dass es um seine Wirkung zu entfalten nicht zwingend mit anderen Bindegrünsorten verwendet werden muss, aber durchaus mit vielen von ihnen kombiniert werden kann. Zum Beispiel sind dies größere sowie blüten- oder blattförmige Sorten wie Chamaerops Blätter. Welche Sorte bei einem Arrangement optisch überwiegen sollte ist selbstverständlich Geschmackssache. Generell ist die Bündelmenge abhängig vom Blumenbedarf, wobei ein Bündel Bärengras vollkommen ausreichend für ein Bund aus zehn Schnittblumen ist.

 

Fingerfertigkeit und Fantasie werden vom Bärengras besonders belohnt. Die Beschaffenheit von frischem Bärengras eignet sich hervorragend zum kreativen Herrichten, Festigen und Biegen. Zum Beispiel kann es als natürliche Halterung an die Bindestelle des Bouquets angebracht oder in Bogenformen zur Verschönerung innerhalb des Straußes platziert werden.

 

Beim Arbeiten mit Bärengras ist auf den scharfen Blattrand Rücksicht zu nehmen. Bei unglücklicher Handhabung könnten die Kanten beim Zog durch die Hand diese schneiden.